Warum entstehen Schmerzen?
Schmerzen sind positiv einzuschätzen, sie sind die Sprache unseres Körpers.
Schmerzen erfüllen eine sinnvolle Aufgabe.
Schmerzen erfüllen eine sinnvolle Aufgabe.
- Vorbeugender Alarm, um Schädigung/Verschleiß zu verhindern, oder fortlaufend um Verschlimmerung zu verhindern
- Abschreckende Warnung, bei erfolgter Verletzung.
Durch die muskuläre- fasziale Spannung werden Kräfte um ein Gelenk herum immer größer, der Druck auf die Knorpel steigt an, die Bewegungswinkel nehmen ab, und auf diese immer kleinere genutzte Fläche wirken immer größer Kräfte. Sie verursachen mechanischen Verschleiß durch die hohe Reibung.
Sobald der Verschleiß so groß ist das die natürlichen Regenerationsvorgänge nicht mehr ausreichen, wird der Alarmschmerz geschaltet.
Was passiert im Gelenk?
Das normale Gelenk besteht aus dem Knochen, dem Knorpel, Bänder, Sehnen und der Gelenksflüssigkeit. Diese Flüssigkeit hat unter anderem die Aufgabe dass der Knorpel gleiten kann, und dass er ernährt wird. Durch Bewegung wird diese Synovia (Gelenksschmiere) produziert.
Man kann es sich in etwa vorstellen wie einen Schwamm. Durch Entlastung und Belastung wird die Ernährung des Knorpels gesichert und die Abfallprodukte ausgeschieden.
Wird das Gelenk nun durch diese muskulär-fazialen Verspannungen immer mehr zusammengedrückt, funktionieren die Vorgänge nicht mehr. Der Knorpel bekommt keine Nährstoffe mehr, er verhungert. Gleichzeitig wird die Nährstoffversorgung des umgebenden Gewebe immer schlechter. Der Stoffwechsel fährt runter. Immer mehr Druck auf den wenig genutzten Bewegungswinkel, mechanische Überbeanspruchung des Knorpels, der sich abbaut, und direkt daneben verhungert die nicht mehr genutzten Knorpelflächen.
Der Körper speichert die Bewegungprogramme.
Wir nutzen nur einen geringen Anteil unserer Bewegungswinkel.
Durch äußere Faktoren, wie Stress und ungeeignete Nahrung übersäuert der Körper und lässt Faszien erstarren. Zudem kommt es zu einer vermehrter Anspannung, die wiederum den Schmerz steigert.
Es gibt gute Nachrichten ...
Die muskulär- fasziale Spannung wird herabgesetzt, und entspannt.
Um einen optimalen Austausch zu gewährleisten ist es wichtig auf den Konsum von Wasser und Pflanzlichen Lebensmittel zu achten. So kann der Körper optimal arbeiten und Abfallprodukte abtransportieren, und den Reparaturprozess mit Nährstoffen zu unterstützen.
Therapiesystematik der Schmerztherapie
Seit Anfang der Neunziger Jahre wissen wir, das über 90 Prozent dieser Schmerzen - meist auch bei nachgewiesener Schädigung - innerhalb der ersten Behandlung durch Löschung der Alarmschmerzprogramme drastisch reduzierbar oder vollständig zu beseitigen sind.
Fibromyalgie, Arthroseschmerzen, Kopfschmerz, Kopfdrehschmerz, Migräne, Nackenverspannungen, Schiefhals, Steifnacken, Trigeminusneuralgie, Zähneknirschen, Kiefergelenkschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Interkostalneuralgien, Tennisellbogen, Golfellbogen, Sehenscheidenentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Schmerzen in Finger und Daumengrundgelenk, SMS-Daumen, Rückenschmerzen oberer, mittlerer, unterer Bereich, Schmerzen der Lendenwirbelsäule und Sakralgelenk, Hexenschuß, Ischialgie, Hüftgelenkschmerzen, Kniegelenkschmerzen, Meniskusschmerzen Innen- und Außenseite, Kniekehlenschmerzen, Bakersyste, Fußgelenkschmerzen, Joggerschienbein, Schmerzen im Fuß und Zehenbereich, Achillissehnenschmerzen, Fersensporn, Weichteilrheumatismus.
Diese Realität der gemachten Erfahrungen verändert die herkömmliche Theorie der Schmerzentstehung
- Antogonistische Fehlspannung (Druck und Verschiebung)
- Ernährungsdefizite des Knorpels durch Bewegungsmangel und blockierte Bewegung
- Kristaline Ablagerungen erhöhen die Reibung
- Der Alarmschmerz warnt vor drohender Schädigung
- Der Alarm bleibt bestehen auch wenn die Schädigung schon eingetreten ist
- Schmerzmittel verstärken die Arthose
- Die Schmerzfreiheit nach OP´s kann durch Entspannung verursacht sein
- Das Energielevel steigt
Liebscher & Bracht ®